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Schlagworte: Zielgruppen und Märkte, Generation Z, Reiseverhalten

Umfrage unter Erstsemesterstudierenden in Bayern 2022

Von Kathrin John, 12. Oktober 2023

© iStock.com/DisobeyArt

Im November/Dezember 2022 führte das Bayerische Zentrum für Tourismus das dritte Jahr in Folge eine Online-Befragung unter Erstsemesterstudierenden an acht bayerischen Universitäten und Hochschulen durch. Die Umfrageergebnisse bieten einen exemplarischen Einblick in berücksichtigte Aspekte bei der Wahl der Hochschule und des Studiengangs, Vorbildfunktionen, Berufs- und Lebensziele, aktuelle Sorgen und Ängste, das Reiseverhalten und Assoziationen zum Thema Reisen der Erstsemesterstudierenden in Bayern.

Im Fokus der Befragung steht insbesondere die Generation Z, allerdings erheben die gewonnenen Daten keinen Repräsentativitätsanspruch für Erstsemesterstudierende in Bayern. Dennoch vermittelt die Gegenüberstellung der Umfrageergebnisse der drei Erhebungsreihen einen Eindruck von den jüngeren Studierendengenerationen sowie von möglichen zukünftigen Entwicklungstendenzen in den untersuchten Lebens- und Themenbereichen.

Wenn nicht anders ausgewiesen, wird in folgendem Beitrag Bezug auf die Befragungsergebnisse der aktuellen Befragungsserie aus dem Jahr 2022 genommen. Alle Sonderauswertungen und Ergebnisse stehen am Ende des Beitrages zum Download bereit.

Wer hat an der Befragung teilgenommen?

An der Online-Befragung im Jahr 2022 beteiligten sich insgesamt 376 Studierende, wovon sich 35 Prozent als männlich, 62 Prozent als weiblich und ein Prozent als divers identifizieren. Die restlichen zwei Prozent machen keine Angabe. Der Modus der Altersverteilung der Stichprobe liegt bei 19 Jahren.

Definiert man die Generation Z über die Geburtenjahrgänge 1995 bis 2010 (Francis & Hoefel, 2018; Seemiller & Grace, 2017), sind die Befragten mit einem Anteil von 354 Student*innen (94 Prozent) 27 Jahre oder jünger und lassen sich überwiegend dieser Generation zuordnen. Die restlichen sechs Prozent der Teilnehmer*innen sind 28 Jahre oder älter, und gehören damit (mehrheitlich) der Generation Y an (auch: Millennials).

78 Prozent der Student*innen sind in Bayern aufgewachsen, sechs Prozent in Baden-Württemberg. Die restlichen Befragten sind entweder in einem anderen deutschen Bundesland (zehn Prozent), im europäischen Ausland (drei Prozent) oder im außereuropäischen Ausland (zwei Prozent) aufgewachsen. Ein Prozent der Studierenden machte diesbezüglich keine Angabe.

Wer studiert was und wo?

Von den Umfrageteilnehmer*innen im Jahr 2022 studieren rund ein Drittel jeweils an einer Universität (31 Prozent) oder an einer privaten Hochschule (31 Prozent) und 38 Prozent an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften. (Anmerkung: In den Jahren 2020 und 2021 waren keine der befragten Student*innen an einer privaten Hochschule immatrikuliert. Im Jahr 2022 wurde der Fragebogen auch an Standorte privater Hochschulen versendet, was den hohen Anteil der Studierenden an einer privaten Hochschule erklärt.)

Die fünf häufigsten Studienrichtungen, denen die Studierenden ihren Studiengang – mehrheitlich ohne Zulassungsbeschränkung – zuordnen, sind:

  • Ingenieurwissenschaften, Informatik, Elektrotechnik (19 Prozent)
  • Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Verwaltung (13 Prozent)
  • Gesellschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Pädagogik, Theologie (zwölf Prozent)
  • Tourismusmanagement (zwölf Prozent)
  • Medizin, Pflege- und Gesundheitswissenschaften, Sport (elf Prozent)

Dabei haben sich 77 Prozent der Student*innen ausschließlich auf den Studiengang beworben, in dem sie zum Zeitpunkt der Befragung auch immatrikuliert waren. Zu 59 Prozent studieren die Befragten in Vollzeit, zu 37 Prozent dual und zu drei Prozent berufsbegleitend oder in Teilzeit.

Wie wird das Studium finanziert?

43 Prozent der Teilnehmer*innen bestreiten ihr Studentenleben hauptsächlich durch die finanzielle Unterstützung anderer Personen, wie den Eltern oder den Großeltern. Für rund 20 Prozent stellen an zweiter Stelle ein bis mehrere Nebenjob(s) die Hauptfinanzierungsquelle dar. Während sich im Weiteren zehn Prozent hauptsächlich durch den Bezug von BAföG finanzieren, beziehen 12 Prozent ihren Lebensunterhalt aus einer anderen Finanzquelle.

Hauptfinanzierungsquellen

Geld der Eltern, Großeltern, anderer Personen - 43%
Nebenjobs - 20%
BAföG - 10%
Erspartes/Geerbtes - 8%
andere Finanzquelle - 12%
Stipendium/Förderung - 3%
keine Angabe - 4%

Basis: n=376

Schlüsselt man die Ergebnisse differenziert nach Hochschultyp auf, so zeigt sich, dass ein größerer Anteil der Universitätsstudierenden das Leben mittels des Geldes der Eltern, Großeltern oder anderer Personen finanziert (49 Prozent) als Studierende an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (37 Prozent) oder einer privaten Hochschule (44 Prozent). Im Vergleich geben mehr Student*innen einer Hochschule für angewandte Wissenschaften Erspartes/Geerbtes als Hauptfinanzierungsquelle an (elf Prozent) als Studierende einer Universität (acht Prozent) oder einer privaten Hochschule (vier Prozent).

Nach welchen Kriterien wird die Universität/Hochschule ausgewählt und wie leben die Student*innen?

Wie bereits in den Erhebungsreihen der Jahre 2020 und 2021 ist für die Befragten im Jahr 2022 überwiegend die Nähe zum Elternhaus ein Entscheidungskriterium bei der Wahl der Hochschule oder Universität (44 Prozent). Als weitere relevante Auswahlfaktoren werden der Praxisbezug der Hochschule/Universität (40 Prozent), der Ruf der Hochschule/Universität (29 Prozent), das Angebot des Wunschstudiengangs an der Hochschule/Universität (26 Prozent), sowie der Freizeitwert der jeweiligen Region (20 Prozent) genannt.

Die Relevanz, welche in diesem Kontext der räumlichen Nähe zum Elternhaus beigemessen wird, spiegelt sich ebenfalls in der aktuellen Wohnsituation der Student*innen wider. Analog zu den Ergebnissen im Jahr 2021 gibt nahezu die Hälfte der Befragten (46 Prozent) an, derzeit bei ihren Eltern zu wohnen. Dies sind mehr als doppelt so viele Student*innen als diejenigen, welche jeweils angeben in einer eigenen Wohnung (19 Prozent), in einer Wohngemeinschaft (14 Prozent) oder im Studentenwohnheim (13 Prozent) zu wohnen. Die restlichen Befragten wohnen in anderen Wohnverhältnissen oder machten keine Angabe. Wolfert und Quenzel (2019) postulieren, dass Mitglieder der Generation Z verhältnisweise spät aus ihrem Elternhaus ausziehen. Der Auszug aus dem Elternhaus hat sich zudem durch den Ausbruch der Covid-19-Pandemie insbesondere für diejenigen verzögert, welche gerade an der Schwelle zur Eigenständigkeit gestanden haben, was zugleich eine engere Bindung zu den Eltern forciert hat (The Center for Generational Kinetics [CGK], 2020). Auch Maas (2019) unterstreicht einen Wertewandel in dem Sinne, dass sich das Verhältnis, welches die Generation Z zu ihren Eltern pflegt, stark von den Eltern-Kind-Verhältnissen vorangehender Generationen unterscheidet, wobei die Loslösung vom Elternhaus von Kindern und Eltern oftmals nicht aktiv angestrebt wird. Die relevante Rolle, die den Eltern im Leben der Student*innen zuteilwird, reflektiert sich auch darin, dass Eltern für die Befragten deutlich häufiger eine Vorbildfunktion einnehmen als andere Personen(-gruppen) (40 Prozent im Jahr 2022, 30 Prozent im Jahr 2021). Dabei lassen sich Parallelen zu anderen wissenschaftlichen Publikationen erkennen. Eine Studie von Sparks & Honey (2015) hebt beispielsweise hervor, dass insbesondere Mitglieder der Generation Z in ihren Eltern Verbündete oder gar beste Freunde sehen. Anstatt sich bewusst von den elterlichen Wertevorstellungen abzugrenzen – was häufig die Norm bei früheren Generationen war – tendieren Mitglieder der Generation Z eher dazu, diese in das eigene Wertekonstrukt zu integrieren (Maas, 2019). Wie Klaffke (2014) ferner betont: „Für die große Mehrzahl der jungen Menschen sind Eltern die wichtigsten Ratgeber und dienen als Rollenvorbild“ (Klaffke, 2014, S. 72).

Nach welchen Kriterien wird der Studiengang ausgewählt?

Bei der Wahl des Studiengangs ist im Jahr 2022 für über zwei Drittel der Befragten das inhaltliche Interesse ausschlaggebend. 65 Prozent der Student*innen ist zudem wichtig, dass der Studiengang mit den persönlichen Interessen und Begabungen korrespondiert. Dass der Studiengang den Studierenden vielfältige Berufsmöglichkeiten eröffnet, ist für 55 Prozent ein wichtiges Auswahlkriterium. Die Aspekte werden dabei in derselben Reihenfolge wie bei den Erhebungen der Jahre 2020 und 2021 priorisiert.

Wer studiert Tourismusmanagement und wer nicht?

Von den Umfrageteilnehmer*innen studieren zwölf Prozent Tourismusmanagement – sieben Prozentpunkte weniger als noch im Jahr 2020. Von denjenigen Studierenden, welche nicht Tourismusmanagement studieren (n=331), haben 13 Prozent den Studiengang in Erwägung gezogen, diese Überlegung aber wieder verworfen. 80 Prozent haben den Studiengang Tourismusmanagement nicht erwogen.

Diejenigen, die erwogen haben, Tourismusmanagement zu studieren (n=44), führen als Gründe gegen das Studienfach an erster Stelle das vergleichsweise niedrige Gehaltsniveau im Tourismus an (36 Prozent), gefolgt von einer fehlenden Perspektive aufgrund der Coronakrise (27 Prozent; 15 Prozentpunkte weniger als 2021) und den schlechten Arbeitsbedingungen in der Tourismusbranche (25 Prozent). Schlechte Aussichten auf einen Arbeitsplatz sehen im Jahr 2022 nur noch elf Prozent als Hinderungsgrund – 18 Prozentpunkte weniger als im Rahmen der Umfrage 2020. Für diejenigen, welche das Studium von Tourismusmanagement nicht erwogen haben (n=265), liegt diese Entscheidung für die Mehrheit von 79 Prozent hauptsächlich im mangelnden fachspezifischen Interesse begründet. Dem folgt ebenso (aus Sicht der Befragten) das niedrige Gehaltsniveau im Tourismus (14 Prozent), sowie jeweils zu gleichen Teilen (12 Prozent) die fehlende Perspektive aufgrund der Coronakrise und die schlechten Arbeitsbedingungen in der Tourismusbranche.

Welche Rolle spielen Berufsausbildungen?

Neben der Bewerbung auf einen Studiengang haben sich elf Prozent der befragten Student*innen auch auf Ausbildungsplätze beworben. Im Jahr 2021 lag der Anteil bei neun, im Jahr 2020 bei sechs Prozent.

Studierende, die sich gegen die Bewerbung für einen Ausbildungsplatz entschieden haben (n=327), begründen diese Entscheidung insbesondere mit der Aussicht auf einen höheren Verdienst (38 Prozent), höhere berufliche Aufstiegschancen (37 Prozent) sowie eine höhere gesellschaftliche Anerkennung (31 Prozent). Seitens der Befragten, welche sich zwar für einen Ausbildungsplatz beworben, sich aber letztendlich doch für ein Studium entschieden haben, erfahren dieselben Aspekte die meiste Zustimmung.

Betrachtet man die Ergebnisse aufgeschlüsselt nach der Altersgruppe der Generation Z und dem Geschlecht zeigt sich, dass bei der Umfrage 2022 insbesondere die weiblichen Mitglieder der Generation zu einem jeweiligen Anteil von 43 Prozent mit einem Studium höhere berufliche Aufstiegschancen sowie einen höheren Verdienst verbinden. Dies sind jeweils elf Prozentpunkte mehr als der Anteil der männlichen Befragten.

Diese Einstufung eines Studiums gegenüber einer Ausbildung lässt sich auch in anderen Publikationen aus der Bildungsforschung feststellen. Risius et al. (2017) betonen in ihrer auf Daten des Nationalen Bildungspanel (NEPS) basierenden Studie mit Abiturienten, dass „… die Jobperspektiven mit [einem] Studium durchweg besser eingeschätzt werden als mit [einer] Ausbildung“ (Risius et al., 2017, S. 17). Auch Bergerhoff et al. (2017) finden in einer bundesweiten quantitativen Erhebung unter Studierenden in Deutschland, dass ein Hochschulstudium insbesondere im Hinblick auf gesellschaftliches Ansehen und Entlohnung als positiver wahrgenommen wird als eine duale Berufsausbildung. Der sich weiter verstärkende Trend hin zur Entscheidung für ein Studium und das zeitgleich abnehmende Bestreben einen Ausbildungsberuf zu erlernen, zeichnet sich in einer repräsentativen Befragung der Bertelsmann Stiftung vor allem unter Jugendlichen mit einer hohen Schulbildung ab (Barlovic et al., 2022).

Welche Vorstellungen haben die Befragten von ihrer beruflichen Zukunft?

Die Hälfte der Student*innen möchte künftig in einem Anstellungsverhältnis in Vollzeit arbeiten. Dabei zeigt sich eine rückläufige Tendenz von zehn Prozentpunkten zum Jahr 2020 und drei Prozentpunkten zum Jahr 2021. 16 Prozent der Befragten bevorzugen ein Anstellungsverhältnis sowie eine parallele Selbstständigkeit. Unter den Teilnehmenden der Generation Z lassen sich ähnliche Bestrebungen feststellen – dies jedoch mit geschlechterspezifischen Diskrepanzen. Während rund die Hälfte beider Geschlechter ein Anstellungsverhältnis in Vollzeit anstrebt, wünschen sich deutlich mehr Männer (20 Prozent) als Frauen (14 Prozent) ein Angestelltenverhältnis mit einer parallelen Selbstständigkeit. Im Vergleich zu den männlichen Befragten (7 Prozent) strebt hingegen ein größerer Anteil der Studentinnen ein Angestelltenverhältnis in Teilzeit an (13 Prozent).

Hinsichtlich der künftigen Vereinbarkeit zwischen Beruf und Privatleben zeigt sich der Wunsch nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance in allen drei Erhebungsreihen für die Student*innen als besonders ausgeprägt (68 Prozent Zustimmung). Insgesamt streben 18 Prozent der Umfrageteilnehmer*innen im Jahr 2022 an, ihrem Privatleben später einmal eine größere Relevanz beizumessen als der Arbeit – drei Prozent sind dabei entgegengesetzter Meinung. Seitens der Generation Z zeigt sich, dass Studentinnen (74 Prozent) mehr Wert auf eine künftige Work-Life-Balance legen als Studenten (62 Prozent). Die männlichen Befragten tendieren dagegen eher zu dem Wunsch, später einmal nicht zwischen Privatleben und Arbeit trennen zu müssen (12 Prozent) als die weiblichen Befragten (7 Prozent).

Auch Papasabbas und Pfuderer (2021) betonen, dass die Arbeit bei jüngeren Generationen einen anderen Stellenwert im Leben einnimmt als bei vorangehenden Generationen. Nur wenige streben an, die Arbeit zu ihrem Lebensinhalt zu machen und wünschen sich stattdessen eine klare Trennung zwischen Privatleben und Beruf (Papasabbas & Pfuderer, 2021). Schnetzer und Hurrelmann (2022) eruieren in ihrer Jugendstudie die Relevanz der Work-Life-Balance aus der Perspektive, dass die verpassten Lebenserfahrungen durch die Covid-19-Pandemie sowie ein von Unsicherheit geprägter Blick in die Zukunft für die Generation Z in Frage stellt, „…ob es sich lohnt, für Langzeitziele hart zu arbeiten, weswegen sie die Balance zwischen Arbeit und Freizeit sowie das Nachholen von Verpasstem ins Hier und Jetzt holen“ (Schnetzer & Hurrelmann, 2022, S. 37). Laut den aktuellen Ergebnissen des Deloitte Global Gen Z and Millennial Survey für Deutschland ist eine ausgewogene Work-Life-Balance für rund ein Drittel der teilnehmenden Generation Z (n=500) sogar ein Auswahlkriterium bei der Arbeitgeberwahl (Deloitte, 2022).

Zieht man die beruflichen Ambitionen der Studienteilnehmer*innen in Betracht, wird deutlich, dass die Mehrheit eine Tätigkeit anstrebt, die den individuellen Fähigkeiten entspricht (72 Prozent) einen sicheren Arbeitsplatz garantiert (70 Prozent) sowie eine Sinnhaftigkeit der Arbeit (61 Prozent) verspricht. Einen sinnvollen Zweck der Arbeit wünschen sich 63 Prozent der männlichen und 59 Prozent der weiblichen Studierenden der Generation Z. Ein Vergleich der drei Befragungsserien stellt heraus, dass der Wunsch nach einem hohen Einkommen im Jahr 2022 deutlich höher ausgeprägt ist (60 Prozent) als noch im Jahr 2020 (47 Prozent). Unter den Befragten der Generation Z ist den männlichen Teilnehmern beruflich am wichtigsten, dass die Tätigkeit den eigenen Fähigkeiten entspricht (73 Prozent). Für Studentinnen spielt dagegen im Jahr 2022 mit einem Anteil von 74 Prozent ein sicherer Arbeitsplatz die wichtigste Rolle (Männliche Befragte: 65 Prozent).

Gen Z: Berufliche Ambitionen ausgewertet nach männlich

Tätigkeit, die meinen Fähigkeiten entspricht - 73%
sicherer Arbeitsplatz - 65%
Sinnhaftigkeit/wertvoller Zweck der Arbeit - 63%
Tätigkeit, die meine Selbstverwirklichung ermöglicht - 54%
ein hohes Einkommen - 59%

Basis: n=121

Gen Z: Berufliche Ambitionen ausgewertet nach weiblich

Tätigkeit, die meinen Fähigkeiten entspricht - 71%
sicherer Arbeitsplatz - 74%
Sinnhaftigkeit/wertvoller Zweck der Arbeit - 59%
Tätigkeit, die meine Selbstverwirklichung ermöglicht - 51%
ein hohes Einkommen - 63%

Basis: n=221

Parallelen zeigen sich dabei zu den Studienergebnissen von Papasabbas und Pfuderer (2021), die die drei Bereiche „Sicherheit, Sinn und Selbstverwirklichung“ (Papasabbas & Pfuderer, 2021, S. 4) als jene identifizieren, welche der Generation Z für ihren zukünftigen Beruf am wichtigsten sind. Im Generellen sollte ein Job „…Spaß machen, erfüllend sein, gut bezahlt werden – und wenn diese Ansprüche erfüllt sind, ist die Generation Z durchaus motiviert, alles zu geben“ (Papasabbas & Pfuderer, 2021, S. 14). Francis und Hoefel (2018) betonen zudem, dass für Mitglieder der Generation Z aufgrund der ungewissen Zukunftsaussichten eine Stabilität im Job oftmals wichtiger ist als ein hohes Gehalt. Auch in einer Studie der European Travel Commission (2020) zeigt sich, dass für die Generation Z ein gutes Gehalt einen grundlegenden Aspekt bei der Arbeitsplatzwahl darstellt, allerdings scheint die Generationskohorte ebenso großen Wert auf nicht-monetäre Faktoren zu legen (ETC, 2020).

Im Vergleich scheinen dagegen Aspekte wie Personalverantwortung und ein hohes gesellschaftliches Ansehen für die Erstsemesterstudierenden von geringerer Relevanz zu sein.

Was wünschen sich die Student*innen für ihre private Zukunft?

Die deutliche Mehrheit der Student*innen möchte später einmal heiraten (69 Prozent) und wünscht sich mehrere Kinder (58 Prozent). Von Seiten der Generation Z zeigt sich selbige Tendenz, wobei mehr Studentinnen (76 Prozent) als Studenten (64 Prozent) den Wunsch, später einmal verheiratet zu sein, äußern. Wie Maas (2019) postuliert, ist die Gründung einer eigenen Familie für die Generation Z signifikant wichtiger als für Millennials. Diese Rückkehr zu einer eher konservativen Lebensführung betont auch Klaffke (2021) sowie die o.g. Studie der ETC (2020) .

Welche privaten Sorgen und Ängste begleiten die Befragten?

Bei der überwiegenden Mehrheit bestehen Verunsicherungen hinsichtlich der privaten, beruflichen und finanziellen Zukunft sowie der allgemeinen weltweiten Situation. Hier dominiert mit 64 Prozent die Sorge um den Klimawandel und die Konsequenzen für Leben und Natur. Dieser Aspekt erfuhr in den Jahren 2020 und 2021 eine vergleichbare Zustimmung. Auch wenn analog zu den Vorjahren deutlich wird, dass die weiblichen Befragten der Generation Z im Schnitt mehr Ängste nennen als die männlichen Teilnehmer, so ist die Sorge um den Klimawandel bei beiden Geschlechtern nahezu gleichermaßen stark ausgeprägt. Dies deckt sich mit den Studienergebnissen der Jugendstudie 2021 des BMUV und UBA, welche aufzeigen, dass der Umwelt- und Klimaschutz eines der relevantesten gesellschaftlichen Themen für die jungen Generationen darstellt und der Klimawandel als emotionale Belastung wahrgenommen wird (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz [BMUV] & Umweltbundesamt [UBA], 2022). Die ausgeprägte Sorge um das Fortschreiten des Klimawandels seitens der Generation Z betont auch die ETC (2020) sowie die SINUS-Jugendstudie 2022 (Blankenberger, 2022; ETC, 2020). Schnetzer und Hurrelmann (2022) stellen zudem fest, dass „…die Sorge um den Klimawandel […] in den letzten zwei Jahren nicht abgenommen hat, sondern es sind noch größere Sorgen dazugekommen“ (Schnetzer & Hurrelmann, 2022, S. 10), was sich auch in den Umfrageergebnissen manifestiert.

Deutlich gewachsen ist bei allen Befragten die Sorge um die politische Lage in der Welt (62 Prozent im Jahr 2022 gegenüber 51 Prozent im Jahr 2021), um die private finanzielle Situation (44 Prozent im Jahr 2022 gegenüber 38 Prozent im Jahr 2021) sowie die eigene Altersversorgung (43 Prozent im Jahr 2022 gegenüber 34 Prozent im Jahr 2021). Auch die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten (58 Prozent) sowie der Ukrainekrieg (43 Prozent) scheinen die im Jahr 2022 Befragten zu beschäftigen. In der Alterskohorte der Generation Z machen sich mit 64 Prozent deutlich mehr Teilnehmerinnen sorgen darum, ihr Studium erfolgreich abzuschließen als die männlichen Befragten (53 Prozent). Bedeutende Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen sich zudem bei Verunsicherungen bezüglich der steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten (Männer: 47 Prozent; Frauen: 64 Prozent), der privaten finanziellen Situation (Männer: 35 Prozent; Frauen: 51 Prozent), dem Druck in der Arbeitswelt (Männer: 24 Prozent; Frauen: 37 Prozent) sowie den Anforderungen der Gesellschaft an einen selbst (Männer: 22 Prozent; Frauen: 35 Prozent).

Der generelle Zuwachs finanzieller Sorgen zeichnet sich auch in der Trendstudie von Schnetzer und Hurrelmann (2022) ab, was die Forscher auf das Zusammenspiel verschiedener Aspekte zurückführen. Die Covid-19-Pandemie war auch mit Einkommenseinbußen seitens der Eltern der Generation Z verbunden und eigene Einkünfte aus Nebenjobs fielen zu großen Teilen weg. Diese finanzielle Anspannung wird nun durch inflationsbedingte Entwicklungen verstärkt und vermittelt laut Schnetzer und Hurrelmann (2022) jungen Menschen das Gefühl „…als wäre der Wohlstandszenit der deutschen Gesellschaft überschritten, und sie müssten nun Verzicht leisten“ (Schnetzer & Hurrelmann, 2022, S. 10). Wie Papasabbas und Pfuderer (2021) in diesem Zusammenhang ergänzend ausführen, ist „…Sicherheit […] das Grundbedürfnis einer Generation, die in Zeiten von Krisen und Umbrüchen groß wird“ (Papasabbas & Pfuderer, 2021, S. 8).

Wie möchten die Befragten gerne reisen?

Wie auch in den Befragungsserien der Vorjahre bedarf es bei einer perfekten Reise eines/r Mitreisenden, so 72 Prozent der Befragten. Dem folgt mit einer Zustimmung von 45 Prozent der Wunsch, ein weltweites Ziel zu bereisen. An dritter Stelle führt die perfekte Reise für nahezu die Hälfte der Teilnehmer*innen (45 Prozent) an einen Urlaubsort/-region, der/die bis dato noch nicht bereist wurde – dies sind 16 Prozentpunkte mehr als bei der Umfrage 2021. Gestiegen ist zudem die Zustimmung dahingehend, dass bei einer perfekten Reise im Vorfeld alles organisiert und gebucht ist (34 Prozent). Im Vorjahr lag der Zustimmungsanteil noch bei 31 Prozent, im Jahr 2020 bei 24 Prozent. Individualreisen (15 Prozent), ein einfaches drauflos Reisen ohne vorherige Buchungen (13 Prozent), sowie Camping-/Zelturlaub (11 Prozent) werden hingegen von deutlich weniger Befragten als in den Vorjahren mit einer perfekten Reise in Verbindung gebracht. Pauschalreisen, Kreuzfahrten, Ziele in Deutschland oder ein Urlaub zu Hause sind nach wie vor von der deutlichen Minderheit Teil einer perfekten Reise.

Welche Assoziationen weckt das Reisen?

Der erste Gedanke zum Thema Reisen weckt primär folgende Assoziationen: Kennenlernen neuer Kulturen, Landschaften und Menschen (37 Prozent), Aktivität, um sich entspannen und Abstand vom Alltag gewinnen zu können (20 Prozent) sowie das Erweitern des eigenen Horizonts (16 Prozent). Ausgewertet nach der Altersgruppe der Generation Z zeichnen die Ergebnisse dabei ein ähnliches Bild. Dennoch zeigt sich, dass mehr Studentinnen (24 Prozent) als Studenten (13 Prozent) das Thema Reisen in erster Linie damit verbinden, sich dadurch entspannen und Abstand vom Alltag gewinnen zu können.

Mit einer Klimabelastung wird das Reisen im ersten Gedanken lediglich von fünf Prozent der Befragten verbunden, von einem Prozent mit dem Aspekt, dass das Reisen häufig zu Lasten der besuchten Länder geht. Seitens der Generation Z kommt fünf Prozent der Studenten und drei Prozent der Studentinnen die Klimabelastung als erstes in den Sinn. Die Belastung der besuchten Länder wird lediglich von einem Prozent der weiblichen Mitglieder der Generation und von keinem der männlichen Teilnehmenden als Antwortoption gewählt.

Hier lässt sich insbesondere vor dem Hintergrund, dass die aktuell größte Sorge der Erstsemesterstudierenden der Klimawandel und seine Konsequenzen darstellt, eine gewisse Ambivalenz feststellen, welche auch in anderen Studien zum Ausdruck kommt. So identifizieren Cohen et al. (2013) beispielsweise die Tendenz, dass für Reisende oftmals hedonistische Aspekte stärker ins Gewicht fallen als klimaspezifischen Bedenken (Cohen et al., 2013). Auch Haddouche und Salomone (2018) heben hervor, dass Nachhaltigkeit in der touristischen Erfahrung der Generation Z eine zweitrangige Rolle spielt und Aspekten wie Vergnügen und Abenteuerlust untergeordnet wird. Laut Cavagnaro und Staffieri (2015) legen jüngere Menschen generell mehr Wert auf die hedonistischen Elemente des Tourismus als ältere .

Dennoch zeigt sich, dass von denjenigen Befragten der Generation Z, welche aufgrund der Corona-Pandemie über ihr künftiges Reiseverhalten nachgedacht haben, 57 Prozent der Studentinnen und 54 Prozent der Studenten auf ihren künftigen Reisen mehr auf Nachhaltigkeit achten möchten. Bei den weiblichen Befragten lässt sich dabei eine positive Differenz von acht Prozentpunkten zu den Vorjahresergebnissen beobachten. Zudem findet der künftige Verzicht auf innerdeutsche Flugreisen große Zustimmung unter den Teilnehmenden (Frauen: 48 Prozent; Männer: 54 Prozent). Eine generelle Beschränkung des zukünftigen Reiseverhaltens auf innerdeutsche sowie innereuropäische Reisen findet dem entgegen seitens beider Geschlechter wenig Zuspruch. Komplett auf das Reisen verzichten möchten lediglich ein Prozent der Studenten und halb so viele Studentinnen der Generation Z.

In ihrem bisherigen Reiseverhalten bestätigt fühlen sich 23 Prozent aller Teilnehmer*innen. 19 Prozent möchten, sofern es die Regelungen zulassen, so oft und weit verreisen wie bisher. Die aufgeführten Ergebnisse sind demnach ein Indiz für einen Attitude-Behaviour-Gap im Reisekontext seitens der befragten Erstsemesterstudierenden.

Fazit

  • Die Ergebnisse verdeutlichen einen starken Bezug zu Eltern und Herkunft, was sich unter anderem darin zeigt, dass Eltern mehrheitlich als Vorbilder gesehen werden und die Nähe zum Elternhaus ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Wahl der Hochschule/Universität darstellt.
  • Die Tourismusbranche als Arbeitgeber steht aus Sicht der Befragten insbesondere mit einem niedrigen Gehalt und schlechten Arbeitsbedingungen in Verbindung.
  • Es zeichnet sich wie in den vorherigen Erhebungsserien ab, dass ein Studium aus Sicht der Befragten bessere berufliche Perspektiven eröffnet als eine Berufsausbildung.
  • Beruflich wünschen sich die Befragten allem voran eine ausgewogene Work-Life-Balance. Neben dem Bestreben später einmal ein gutes Gehalt zu verdienen, sind auch nicht-monetäre Faktoren wie die Sinnhaftigkeit der Arbeit von großer Bedeutung.
  • Privat wird hauptsächlich eine eher konservative Lebensführung angestrebt, welche Heirat und Familiengründung impliziert.
  • Wie in den Vorjahren ist die Sorge um den Klimawandel groß, wird allerdings nun durch Ängste um die politische globale Lage (u.a. um den Ukrainekrieg), die private finanzielle Situation sowie um die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten ergänzt.
  • Trotz der ausgeprägten Sorge um den Klimawandel wird das Reisen nur selten mit Klimabelastungen und Negativauswirkungen auf die besuchten Länder verbunden und weckt primär positive Assoziationen. Eine Reisebeschränkung oder gar ein Verzicht wird mehrheitlich nicht angestrebt (Attitude-Behaviour-Gap).
  • Bei einigen Aspekten konnten geschlechterspezifische Unterschiede zwischen Studentinnen und Studenten der Generation Z festgestellt werden – dabei insbesondere in Bezug auf die aktuellen Sorgen oder berufliche Ambitionen.

Literaturverzeichnis

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Alle Ergebnisse

Methodik

Befragungszeitraum 2020: Montag, 9. November bis Montag, 7. Dezember 2020
Befragungszeitraum 2021: Montag, 8. November bis Montag, 6. Dezember 2021
Befragungszeitraum 2022: Montag, 7. November bis Montag, 5. Dezember 2022

Realisierte Stichprobe WS 2020/2021: 545 Student*innen der sieben Hochschulen: Universität Augsburg, Universität Eichstätt-Ingolstadt, LMU München, TH Deggendorf, HaW Kempten, HaW München und eine private Hochschule

Realisierte Stichprobe WS 2021/2022: 338 Student*innen der sieben Hochschulen: Universität Augsburg, Universität Eichstätt-Ingolstadt, LMU München, TH Deggendorf, HaW Kempten, HaW München und eine private Hochschule

Realisierte Stichprobe WS 2022/2023: 376 Student*innen der acht Hochschulen: Universität Augsburg, LMU München, Universität Passau, TH Deggendorf, HaW Kempten, HaW München, IU Standorte Bayern und Hochschule Fresenius München

Methode: Online-Befragung mit soSci Survey, Vergabe des Links durch die jeweiligen Hochschulen.

Die erhobenen Daten haben keinen Anspruch, eine repräsentative Stichprobe für die Erstsemesterstudierenden in Bayern zu sein. Die Umfrageergebnisse sollen einen exemplarischen Einblick in die Gruppe der Erstsemesterstudierenden geben. Diese sind überwiegend der Generation Z zuzuordnen. Es ist davon auszugehen, dass die Beteiligung an der Umfrage – und damit die Investition von Zeit- und Arbeitsaufwand – beeinflusst wird vom Interesse am Thema der Befragung.

Zielgruppe: Erstsemesterstudierende (Bachelor- oder Staatsexamensstudiengänge)

Hinweis: Die Abfrage von Listenitems wurde randomisiert durchgeführt.

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