STUDIE
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Schlagworte: Nachhaltigkeit, Zielgruppen
14. Dezember 2022
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Was versteht die Bevölkerung unter Nachhaltigkeit? Und was bedeutet ihr nachhaltiges Reisen? Eine repräsentative Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus (BZT), durchgeführt von GfK im September 2022 unter mehr als 2.000 Frauen und Männern in Deutschland, gibt Einsichten zum Verständnis von Nachhaltigkeit und nachhaltigem Reisen sowie dem Alltagshandeln in Bezug auf Nachhaltigkeit. Besonders interessant vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um den Ausbau erneuerbarer Energien: Über 50 Prozent stören sich in einer Urlaubsregion weder an Solarparks noch an Windrädern.
„Umweltschutz“ ist mit 26 Prozent die meistgenannte Assoziation, wenn es um Nachhaltigkeit geht.
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37 Prozent berücksichtigen beim alltäglichen Einkauf „häufig“ Aspekte der Nachhaltigkeit, 4 Prozent „immer“.
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Nachhaltiger Konsum bedeutet für die Mehrheit (62 %) Verpackungsmüll zu reduzieren.
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Bei Urlaubsreisen spielt Nachhaltigkeit für 15 Prozent eine entscheidende Rolle.
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19 Prozent der Befragten bewerten nachhaltige Reisen als teuer.
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53 Prozent stören sich nicht an Windrädern und Solarparks in einer Urlaubsregion.
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„Umweltschutz“ ist mit 26 Prozent die meistgenannte Assoziation, wenn es um Nachhaltigkeit geht, gefolgt von den Aspekten „Wiederverwertung, Recycling“ und „Ressourcenschonung“. Entsprechend hat für fast 60 Prozent die ökologische Nachhaltigkeit, wie beispielsweise der Schutz der natürlichen Ressourcen und des Klimas durch sparsamen Konsum, die größte Bedeutung.
Beim täglichen Einkauf und Konsum dominieren die Antworten „häufig“ und „gelegentlich“, wenn es darum geht, auf Nachhaltigkeit zu achten – zusammen entfallen auf diese beiden Antwort-Optionen fast 75 Prozent. Nur vier Prozent geben jedoch an, im Alltag „immer“ nachhaltig zu konsumieren. Doch was versteht die Bevölkerung unter „nachhaltigem Konsum“? Mit 62 Prozent und damit an erster Stelle wird die Reduktion des Verpackungsmülls genannt. Mit einem nachhaltigen Konsum verbinden jeweils über 50 Prozent den Kauf von langlebigen und reparaturfähigen sowie von regionalen Produkten und Dienstleistungen.
Bei Urlaubsreisen spielt Nachhaltigkeit für 15 Prozent eine entscheidende Rolle, wobei der Anteil unter Familien mit Kindern und in der Altersgruppe bis 49 Jahre größer ist als bei Personen ab 50 Jahren. Zudem zeigt sich, dass Personen, die beim alltäglichen Einkauf immer oder häufig auf Nachhaltigkeit achten, dies zu einem größeren Anteil auch beim Reisen tun – und zwar in allen Bereichen: von der Wahl des Urlaubsziels über An- und Abreise, bei Unterkunft und Verpflegung bis hin zu den Aktivitäten und der Aufenthaltsdauer.
Fast 40 Prozent der Personen, die zwischen 2019 und 2022 verreist sind, haben bei ihrer Reise auf Nachhaltigkeitssiegel und Zertifikate geachtet – unter Familien mit Kindern sind es fast 50 Prozent und unter Personen, die beim alltäglichen Einkauf immer oder häufig auf Nachhaltigkeit achten, 57 Prozent. Insbesondere beim Konsum vor Ort spielen Nachhaltigkeitssiegel und Zertifikate eine Rolle. Bei der Frage nach bekannten Siegeln sind entsprechend die am häufigsten genannten das Fairtrade-Siegel, gefolgt vom Bio-Siegel und dem Blauen Engel.
Immer wieder wird – auch im Zuge der zukünftigen Energieversorgung – das Aufstellen von Windrädern und Solarparks und deren Wirkung auf den Tourismus diskutiert. Laut der aktuellen Umfrage stören sich 53 Prozent nicht an solchen Anlagen in einer Urlaubsregion.
Gedanklich ist der Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Reisen sowohl von positiven wie von negativen Assoziationen geprägt: Viele Befragte waren der Meinung, dass man durch nachhaltiges Reisen Natur und Umwelt sowie Kultur schützt und auf die einheimische Bevölkerung Rücksicht nimmt. Weiterhin wird Bioqualität und Regionalität sowie ein schonender Umgang mit Ressourcen mit dem Thema Nachhaltigkeit und Reisen in Verbindung gebracht. Andererseits bewertet ein Fünftel der Befragten nachhaltige Reisen als teuer, bemängelt fehlende Informationen und verbindet mit nachhaltigen Reisen einen hohen Planungsaufwand oder möchte sich im Urlaub über Nachhaltigkeit keine Gedanken machen.
Motivator Nummer eins, zukünftig nachhaltiger zu reisen, ist für alle Befragte ein besserer Preis, gefolgt von der Forderung nach mehr Informationen und Aufklärung sowie einem breiteren Angebot.
Befragungszeitraum:
15.09.2022 bis 25.09.2022
Zielpersonen/Stichprobe:
Die Grundgesamtheit dieser Untersuchung umfasst Männer und Frauen im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Der Umfang dieser Gesamtheit beträgt ca. 58.432.000 Personen (deutschsprachige Bevölkerung). Daraus wurde eine repräsentative Stichprobe im Umfang von 2.006 Personen gezogen.
Durchführung der Studie: GfK
Methode:
Dieser Untersuchung liegt methodisch eine Quotenstichprobe zugrunde. Die Ermittlung der Quoten erfolgte auf der Basis amtlicher Statistiken (Mikrozensus 2020) sowie eigener Berechnungen von GfK. Zur Gewährleistung einer repräsentativen Stichprobe wurden die Merkmale Geschlecht, Alter, Zur Gewährleistung einer repräsentativen Stichprobe werden die Merkmale Geschlecht, Alter, Bundesland, Ortsgröße, Haushaltsgröße und Schulbildung des Haushaltsvorstandes quotiert. Die Befragung der Panel-Teilnehmer erfolgte anhand eines strukturierten Fragebogens per CAWI (Computer AssistedWeb Interview), also online.
Auswahl der Probanden:
Auf Grundlage des aktuellen Mikrozensus werden für jeden GfK eBUS® die Teilnehmer*innen aus dem Accesspanel der GfK SE
(„askGfK“) per Quota Auswahl angefiltert. Die Proband*innen werden per E Mail zur Befragung eingeladen und erhalten zusätzlich auf ihrer Eingangsseite zu „askGfK“ die Mitteilung, dass ein Fragebogen zur Verfügung steht.
Bayerisches Zentrum für Tourismus
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To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level. These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.
This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.
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If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email
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Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website. In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels; descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups), and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology. To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on as soon as they enter the website.
These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.
Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.
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