THINK TANK
THINK TANK
03. Dezember 2024, München
© BZT
Der als eintägige Veranstaltung in München geplante Think Tank hat das Thema „Partizipation am Reisegeschehen“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Ziel war es, zentrale Fragestellungen zum Thema Reisen und Nicht-Reisen zu analysieren und die (gesellschaftliche) Bedeutung des Themas für die Zukunft abzuschätzen.
Am Vormittag präsentierten Expertinnen und Experten kurze Impulsvorträge zu Charakteristika von Reisenden und Nicht-Reisenden, Vertriebszahlen, Reiseorganisation sowie zu sozialpolitischen und ethischen Aspekten. Der Nachmittag stand im Zeichen eines Kreativ-Workshops, bei dem die Teilnehmenden gemeinsam wichtige Aspekte zur Partizipation am Reisegeschehen erarbeiteten und reflektierten.
Wirtschaftspsychologe
Research Associate
Fakultät für Geowissenschaften, Ludwig-Maximilians-Universität München
Theologe
Evangelisch-Theologische Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München
Im ersten Workshopteil wurden die vier Personas aus dem DFG-Forschungsprojekt „Urlaub daheim“ vorgestellt und in Gruppen spezifiziert. Die Gruppen arbeiteten an folgenden Leitfragen:
Die Ergebnisse wurden im Anschluss präsentiert und diskutiert.
Am „Sammelpunkt“ wurden Erkenntnisse aus den Vorträgen und dem ersten Workshopteil gebündelt. Dabei kristallisierten sich folgende Themenschwerpunkte heraus:
Nach dem Zwischenfazit wurden die Teilnehmenden gebeten, sich mit den folgenden Fragen zu beschäftigen und pro Rubrik mindestens eine Idee für die Diskussion zu formulieren:
Folgende Themen wurden zur weiteren Bearbeitung ausgewählt:
Nach der Priorisierung der Themen wurden die Teilnehmenden wieder in vier Gruppen aufgeteilt und sollten sich Gedanken zum jeweiligen Thema machen. Nachfolgend sind einige Kernaspekte zu den jeweiligen Themen aufgelistet:
„Jung & Arm“ am Beispiel „Tourisme Social“
Gesellschaftliche Spreizung
Klarheit über das „Warum“ und narrativ nach „außen“
Zielgruppen genauer kennenlernen/ Nicht-Reisender will oder kann nicht
Der Think Tank hat einen wertvollen Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis sowie Politik und Gesellschaft ermöglicht. Er bot eine Plattform zur Entwicklung neuer Ansätze, um den Herausforderungen und Chancen im Reisegeschehen gerecht zu werden.