STUDIE
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Schlagworte: Umfrage, Corona-Pandemie, Reiseabsichten
13. April 2021
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Nach Umfragen im Mai, Juli und Oktober 2020 hat das Bayerische Zentrum für Tourismus im März 2021 eine vierte Befragungswelle zum Reiseverhalten der Deutschen in Zeiten von Corona durchgeführt. Die repräsentative Online-Befragung wirft sowohl einen Blick auf das Reiseverhalten nach Lockerung der Reisebeschränkungen 2020, auf das bisherige Reiseverhalten 2021 als auch auf das Reisen 2021. Dabei geht es um Reiseabsichten, Urlaubsziele und Urlaubsgestaltung sowie die Gründe, 2021 nicht verreisen zu wollen.
Für 67 % der Personen, die generell verreisen, bedeutet Reisen „Erholung und Entspannung„, für je 47 % „Freiheit“ sowie „Zeit für Partner*in, Familie und Freunde„. Für knapp die Hälfte der Befragten ist Reisen „etwas Besonderes„.
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39 % der Personen, die grundsätzlich verreisen, möchten 2021 in jedem Fall noch verreisen. 28 % möchten verreisen, warten aber vorerst noch ab.
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26 %, die generell verreisen, möchten den Urlaub in diesem Jahr in Deutschland verbringen, 18 % im europäischen und 5 % im außereuropäischen Ausland.
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Für über die Hälfe der Befragten, die 2021 auf jeden Fall verreisen möchten, sind Sonne, Wärme und schönes Wetter sowie Entspannung für den Urlaub 2021 besonders wichtig.
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Personen, die wegen der Pandemie 2021 nicht verreisen möchten, würden zu 47 % doch verreisen, wenn sie selbst geimpft sind und zu 45 %, wenn weite Teile der Bevölkerung geimpft sind.
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31 % der deutschen Reisenden sind der Meinung, dass die Coronakrise das Reiseverhalten der Menschen verändern und zukünftig mehr auf das Thema Nachhaltigkeit beim Reisen und im Urlaub geachtet wird.
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Befragungszeitraum:
18.03.2021 bis 28.03.2021
Zielpersonen/Stichprobe:
Die Grundgesamtheit dieser Untersuchung umfasst Männer und Frauen im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Der Umfang dieser Gesamtheit beträgt ca. 58.432.000 Personen (deutschsprachige Bevölkerung). Daraus wurde eine zufällige Stichprobe gezogen. In die Auswertung gingen 2.010 Personen ein.
Durchführung der Studie:
GfK
Methode:
Dieser Untersuchung liegt methodisch eine Quotenstichprobe zugrunde. Die Ermittlung der Quoten erfolgte auf der Basis amtlicher Statistiken (Mikrozensus 2017) sowie eigener Berechnungen der GfK.
Zur Gewährleistung einer repräsentativen Stichprobe wurden die Merkmale Geschlecht, Alter, Bundesland, Ortsgröße, Haushaltsgröße und Schulbildung des Haushaltsvorstandes quotiert. Die Befragung der Panel-Teilnehmer erfolgte anhand eines strukturierten Fragebogens per CAWI (Computer Assisted Web Interview), also online.
Auswahl der Probanden:
Auf Grundlage des aktuellen Mikrozensus werden für jeden GfK eBUS® die Teilnehmer aus dem Accesspanel der GfK SE („askGfK“) per Quota-Auswahl angefiltert. Die Probanden werden per E-Mail zur Befragung eingeladen und erhalten zusätzlich auf ihrer Eingangsseite zu „askGfK“ die Mitteilung, dass ein Fragebogen zur Verfügung steht.
Alle Ergebnisse der Umfrage haben wir anschaulich in einem PDF zusammengefasst und können nachfolgend abgerufen werden.