STUDIE
STUDIE
Schlagworte: Zielgruppen und Märkte, Corona-Pandemie, Reiseabsichten
28. Oktober 2020
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Nach Umfragen im Mai und Juli hat das BZT im Oktober eine dritte Befragungswelle zum Reiseverhalten der Deutschen in Zeiten von Corona durchgeführt. Die repräsentative Online-Befragung wirft sowohl einen Blick auf bisherige Reiseerfahrungen nach Lockerung der Reisebeschränkungen als auch auf die Personen, die im Sommer nicht verreist sind. Weiterhin liegt der Fokus der Umfrage auf der bevorstehenden Wintersaison zwischen November und April. Es geht um Reiseabsichten, Urlaubsziele und Urlaubsgestaltung sowie die Gründe, nicht verreisen zu wollen. Alle Ergebnisse im Überblick
23 % der befragten Personen möchten im Winter verreisen. 40 % der Befragten nennen Corona-bedingte Gründe, weshalb sie im Winter nicht verreisen wollen.
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Als Hauptgrund gegen eine Reise im Winter nennen mehr als die Hälfte der Befragten die Angst „in Quarantäne zu müssen“.
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30 % der Befragten, die im Winter
verreisen möchten, möchten die Reise im November antreten, weitere 31 % im Dezember.
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Für über die Hälfte der Personen, die den Winterurlaub im Schnee verbringen möchten, steht das Naturerlebnis im Vordergrund.
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Fast zwei Drittel der Befragten möchten den Urlaub zwischen November und April in Deutschland verbringen.
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Für den Urlaub in den kommenden Wintermonaten werden vor allem Ferienwohnungen/Ferienhäuser und mittelgroße Hotels bevorzugt.
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Befragungszeitraum:
01.10.2020 bis 13.10.2020
Zielpersonen/Stichprobe:
Die Grundgesamtheit dieser Untersuchung umfasst die deutschsprachige Bevölkerung im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Der Umfang dieser Gesamtheit beträgt ca. 58.807.000 Personen. Daraus wurde eine zufällige Stichprobe gezogen. In die Auswertung gingen 2.010 Personen ein.
Durchführung der Studie:
GfK
Methode:
Zur Gewährleistung einer repräsentativen Stichprobe wurden die Merkmale Geschlecht, Alter, Bundesland, Ortsgröße, Haushaltsgröße und Schulbildung des Haushaltsvorstandes quotiert. Die Befragung der Panel-Teilnehmer erfolgte anhand eines strukturierten Fragebogens per CAWI (Computer Assisted Web Interview), also online.
Auswahl der Probanden:
Auf Grundlage des aktuellen Mikrozensus werden für jeden GfK eBUS® die Teilnehmer aus dem Accesspanel der GfK SE (“askGfK”) per Quota-Auswahl angefiltert. Die Probanden werden per E-Mail zur Befragung eingeladen und erhalten zusätzlich auf ihrer Eingangsseite zu “askGfK” die Mitteilung, dass ein Fragebogen zur Verfügung steht.
Ab 1. Oktober ist die pauschale Reisewarnung für Staaten außerhalb Europas aufgehoben. Allerdings werden von der Bundesregierung einige Gebiete auch innerhalb Europas als Risikogebiete eingestuft.
In vielen Ländern müssen weiterhin folgende Regeln beachtet werden:
Alle Ergebnisse der Umfrage haben wir anschaulich in einem PDF zusammengefasst und können nachfolgend abgerufen werden.