STUDIE

Schlagworte: Zielgruppen und Märkte, Corona-Pandemie, Reiseabsichten

Reisen in Zeiten von Corona – Umfrage 3.0

28. Oktober 2020

© iStock.com/Azaliya

Nach Umfragen im Mai und Juli hat das BZT im Oktober eine dritte Befragungswelle zum Reiseverhalten der Deutschen in Zeiten von Corona durchgeführt. Die repräsentative Online-Befragung wirft sowohl einen Blick auf bisherige Reiseerfahrungen nach Lockerung der Reisebeschränkungen als auch auf die Personen, die im Sommer nicht verreist sind. Weiterhin liegt der Fokus der Umfrage auf der bevorstehenden Wintersaison zwischen November und April. Es geht um Reiseabsichten, Urlaubsziele und Urlaubsgestaltung sowie die Gründe, nicht verreisen zu wollen. Alle Ergebnisse im Überblick

Stimmungsbild

Methodik

Befragungszeitraum:
01.10.2020 bis 13.10.2020

Zielpersonen/Stichprobe:
Die Grundgesamtheit dieser Untersuchung umfasst die deutschsprachige Bevölkerung im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Der Umfang dieser Gesamtheit beträgt ca. 58.807.000 Personen. Daraus wurde eine zufällige Stichprobe gezogen. In die Auswertung gingen 2.010 Personen ein.

Durchführung der Studie:
GfK

Methode:
Zur Gewährleistung einer repräsentativen Stichprobe wurden die Merkmale Geschlecht, Alter, Bundesland, Ortsgröße, Haushaltsgröße und Schulbildung des Haushaltsvorstandes quotiert. Die Befragung der Panel-Teilnehmer erfolgte anhand eines strukturierten Fragebogens per CAWI (Computer Assisted Web Interview), also online.

Auswahl der Probanden:
Auf Grundlage des aktuellen Mikrozensus werden für jeden GfK eBUS® die Teilnehmer aus dem Accesspanel der GfK SE („askGfK“) per Quota-Auswahl angefiltert. Die Probanden werden per E-Mail zur Befragung eingeladen und erhalten zusätzlich auf ihrer Eingangsseite zu „askGfK“ die Mitteilung, dass ein Fragebogen zur Verfügung steht.

Hinweis für die Befragten zum Beginn der Untersuchung

Ab 1. Oktober ist die pauschale Reisewarnung für Staaten außerhalb Europas aufgehoben. Allerdings werden von der Bundesregierung einige Gebiete auch innerhalb Europas als Risikogebiete eingestuft.

In vielen Ländern müssen weiterhin folgende Regeln beachtet werden:

  • Einhaltung der Hygienemaßnahmen
  • Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen dem Personal, zwischen Gästen, zwischen Gästen und Personal, zwischen Gästen und einheimischer Bevölkerung
  • Tragepflicht von Mund-Nasen-Schutz in öffentlichen Bereichen sowie in Dienstleistungsbereichen mit Körperkontakt

Download

Alle Ergebnisse der Umfrage haben wir anschaulich in einem PDF zusammengefasst und können nachfolgend abgerufen werden.