KAMINGESPRÄCH
Wintertourismus und Klimawandel
Bayrischzell I 12. März 2024
KAMINGESPRÄCH
Bayrischzell I 12. März 2024
Die nachhaltige Veränderung des Wintertourismus durch den Klimawandel erfordert zunehmend ein Umdenken in der Branche. Auch in Oberbayern machen sich die Auswirkungen des Klimawandels immer bemerkbarer, diese führen beispielsweise zu kürzeren Saisons und/oder können zu ihrer zeitlichen Verschiebung führen. Vor diesem Hintergrund sollten verschiedene Möglichkeiten zur zukünftigen Herangehensweise und Positionierung ebenso bedacht werden, wie die Differenzierung des Angebots. Diese und weitere Optionen zur zukünftigen touristischen Ausrichtung wurden im gemeinsamen Kamingespräch des BZT in Kooperation mit dem Tourismus Oberbayern München e.V. diskutiert.
Welche Anpassungsmaßnahmen sind notwendig und umsetzbar? Wie wird Mobilität im Winter in Zukunft aussehen? Wie ist die Region touristisch für diesen klimatischen Wandel kurz- bis mittelfristig aufgestellt und welche Lösungs- und Zukunftsstrategien können hierfür genutzt werden?
Um die Thematik aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, wurden Referenten aus Wissenschaft und Praxis eingeladen.
AUS DER WISSENSCHAFT
AUS DER PRAXIS
Geschäftsführer
Allgäu GmbH
Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e. V.
AUS DER PRAXIS
Geschäftsführer
Feldbergbahnen GmbH
Um zugleich Anbieter- und Nachfrageperspektiven auf die zugrundeliegende Thematik zu berücksichtigen, wurde das Auditorium in zwei „Rollen“-Gruppen (Leistungsträger/Destinationen und Nachfrager) aufgeteilt. Jede Gruppe wurde anschließend nochmals in „Optimisten“ und „Pessimisten“ zweigeteilt, welche die Aufgabe hatten, folgende Leitfragen aus der Perspektive ihrer jeweils zugeteilten Rolle kontrovers zu diskutieren. Resultat der beiden Einzelworkshops sollte (im Idealfall) eine Einigung der „Optimisten“ und „Pessimisten“ auf eine gemeinsame Position sein. Im Anschluss wurden diese Positionen jeweils von der Gruppe der Leistungsträger/Destinationen und der Gruppe der Nachfrager im Plenum vorgestellt. Die Ergebnisse der Workshops lassen sich wie folgt zusammenfassen: