WISSEN
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Schlagworte: Klimawandel, Anpassungsstrategien
Von Dr. Erik Lindner, 5. Juli 2022
© iStock.com/Helmut Feil
Wetter und Klima sind wichtige Faktoren, die den Tourismus beeinflussen, und auch der Klimawandel spielt eine wichtige Rolle im Tourismus (Bischof et al. 2017). Die klimatischen Bedingungen müssen somit als Schlüsselressource für den Tourismus angesehen werden (Dogru et al. 2019). Da sich die Auswirkungen des Klimawandels vor allem in der Natur und in Landschaften bemerkbar machen, sind Branchen wie der Tourismussektor stark betroffen. Genauer gesagt ist der Tourismus auf geeignete Wetterbedingungen in einem Gebiet angewiesen (z. B. Sonnenschein, milde Temperaturen), damit die Touristen eine angenehme Erfahrung machen können (vgl. u.a. Leal Filho 2022 und Atasoy und Guneysu Atasoy 2020).
Grundsätzlich ergeben sich zwei mögliche Strategien, um auf den Klimawandel zu reagieren. Unter Klimaschutz werden Maßnahmen zusammengefasst, die dazu beitragen können, die klimaschädigenden Einflüsse des Tourismus zu begrenzen. Die Klimawandelanpassung bezeichnet hingegen die Anpassung an die Folgen des Klimawandels und bezieht sich beim Tourismus im Wesentlichen auf die Neuausrichtung des touristischen Angebots.
Während Einzelpersonen und Unternehmen, selbstverständlich auch aus dem Bereich der Tourismuswirtschaft, Klimaschutzmaßnahmen ergreifen können, schreitet der Klimawandel weiter voran (Umwelt Bundesamt 2021). Die Folgen des Klimawandels sind global und können so auf regionaler Ebene, in einzelnen Branchen der Tourismuswirtschaft und auf der einzelbetrieblichen Ebene mitunter schwerwiegende Auswirkungen haben (Bausch und Unseld 2018; Witting et al. 2021; Witting und Schmude 2019).
Neben dem Klimaschutz ist somit die Anpassung an die Folgen des Klimawandels von besonderer Bedeutung für die Tourismuswirtschaft. Wie Bischof et al. (2017) feststellen, ist der Tourismus dabei gleichzeitig Opfer und Täter, da dieser einerseits vom Klimawandel in besonderer Weise betroffen ist, gleichzeitig aber auch zum Klimawandel beiträgt.
Laut Bischof et al. (2017) hat sich die tourismuswissenschaftliche Forschung in der Mehrzahl der Arbeiten zunächst auf die Folgen des Klimawandels für die touristischen Leistungsträger konzentriert (z. B. im Bereich der Hotellerie oder der Bergbahnen). Dabei wird festgestellt, dass die Folgen des Klimawandels die unterschiedlichen Tourismussegmente in unterschiedlicher Intensität betreffen (Bischof et al. 2017).
Zu den in der Klimafolgenforschung beobachteten und prognostizierten Folgen, die in ihren Auswirkungen auch den Tourismus betreffen, zählen die folgenden:
Für den Tourismus, seine Akteure und die Nachfrage ergeben sich daraus konkrete Folgen, die die Grundlagen des touristischen Angebots betreffen:
Es ist daher notwendig, dass die Tourismuswirtschaft individuelle Konzepte entwickelt, mit denen den vielfältigen Herausforderungen der Branche bei der Anpassung an den Klimawandel begegnet werden kann. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die Auswirkungen des Klimawandels sowie auf verschiedene Strategien und Maßnahmen, durch Anpassungen die Folgen des Klimawandels zu minimieren, aber auch die sich bietenden Chancen zu nutzen.
Es wird zudem auf die Frage eingegangen, welche Folgen sich für Destinationen ergeben können, wenn die Folgen des Klimawandels, die naturräumliche Ausstattung von Destinationen gefährden.
Bischof et. al. (2017) stellen fest, dass vor allem die sich ändernde natürliche Ausstattung in den Destinationen einen wichtigen Faktor bei der Destinationswahl darstellt, insbesondere bei Reisen, die Aktivitäten einschließen, die von natürlichen Ressourcen abhängig sind (z. B. Ski und Schnee, Schwimmen und Wasser(qualität), Wandern und Hitze).
Ähnliches lässt sich auch für die naturräumliche Ausstattung in Destinationen vermuten, die beispielsweise von Wein- oder Hopfenanbau geprägt sind und für die die dazugehörigen Kulturlandschaften und die entsprechenden Produkte konstituierende Elemente darstellen (z. B. Hopfen und Wein).
Für den Weinanbau ergibt sich die Situation, dass sich durch den Klimawandel die Vegetationsperiode im Jahr verlängert. Die frühere Blüte kann dazu führen, dass die Pflanzen durch ebenfalls vorkommende Nachtfröste geschädigt werden. Später im Jahr bedrohen lang andauernde Hitzeperioden und kurzzeitige extreme Trockenereignisse die Reben. Dauern die Hitzeperioden länger an, kann nur Bewässerung im Weinberg Abhilfe schaffen. Dies führt etwa in den Weinbauregionen Frankens zu großen Herausforderungen und gefährdet letztlich die Attraktivität der Region, da prägende Merkmale der Kulturlandschaft dem Klimawandel zum Opfer fallen können.
Auch dem Hopfenanbau macht zunehmende Hitze, Trockenheit und Hagel zu schaffen. Die Hallertau in Bayern wirbt als Hopfenland Hallertau im Tourismus mit seiner Jahrhunderte alten Kulturlandschaft und hat dies erfolgreich als Marke etabliert. Das „größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt“ ist somit in besonderer Weise von den Folgen des Klimawandels betroffen. Anpassungsstrategien, wie etwa die Züchtung von Hopfenpflanzen, die resistenter gegen Schädlinge und Krankheitserreger wie Pilze sind, die sich im heißeren Klima besonders wohlfühlen und ausbreiten oder das Pflanzen von anderen Gewächsen zwischen den Reben, die ein kühleres Mikroklima schaffen, können zum Erhalt der Kulturlandschaft beitragen.
Das Hopfenforschungszentrum Hüll entwickelt neben neuen Hopfenarten auch weiterführende Strategien, die zum Erhalt der Kulturlandschaft beitragen können.
Auch für das Marktsegment des Gesundheitstourismus weisen Bischof et al. (2017) auf mögliche Einschränkungen für Touristen durch die Zunahme von Hitzetagen oder durch abrupte Wetterwechsel, vor allem bei sportlichen Aktivitäten, hin. Insbesondere gesundheitlich angeschlagene Menschen oder Touristen höherer Altersstufen, sind durch die Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Bischof et al. (2017) stellen mit Verweis auf den (APCC 2014) fest, dass durch die zu erwartenden klimatischen Bedingungen das Risiko von Infektionen gefördert wird (z. B. durch Mücken und Zecken), was wiederum zu infrastrukturellen Einschränkungen (z. B. Sperrung von Badeseen) führen kann. Weiterhin spielt für das Marktsegment Gesundheitstourismus aber auch das Image der Destination und damit verbunden das Image einer intakten und gesunden Natur eine wichtige Rolle (vgl. APCC 2014).
Grundsätzlich können Anpassungen an den Klimawandel sowohl auf der Angebots- wie auch auf der Nachfrageseite erfolgen, also auf Seiten der Akteure der Tourismuswirtschaft, aber auch auf Seiten der Touristen sind Anpassungsstrategien zu verzeichnen, auf die wiederrum die Angebotsseite reagieren muss. Zunächst werden hier Anpassungsstrategien der Angebotsseite vorgestellt, die zu einer erfolgreichen Anpassung an die sich wandelnden Rahmenbedingungen in Bezug auf das Klima beigetragen haben oder beitragen können. Dabei wird insbesondere analysiert, welche erfolgreichen Strategien sich auch im Tourismus anwenden lassen.
Anpassungsstrategien sind mittlerweile auch für die Politik ein zentrales Thema. Die Bundesregierung hat bereits im Dezember 2008 die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) beschlossen. Auf die Anpassungsstrategie folgte im Jahr 2011 der Aktionsplan Anpassung (APA), der Schritte zur Weiterentwicklung und Umsetzung der DAS festlegt (Umwelt Bundesamt 2021). Auch auf Ebene der Bundesländer wurden infolge der DAS und des APA bereits eigene Anpassungsstrategien ausgearbeitet.
Im Folgenden werden zwei ausgewählte Beispiele aus Bayern vorgestellt und in Bezug auf ihre mögliche Übertragbarkeit für weitere Regionen diskutiert. Die Beispiele stammen von der „Tatenbank“ des Umwelt Bundesamtes (2021). Auf dieser Seite lassen sich aktuell über 260 Beispiele für Maßnahmen auf Bundes-, Landes-, Kreis- und Kommunalebene aus dem gesamten Bundesgebiet finden.
Ebenfalls dargestellt werden Beispiele, bei denen Organisationen und Unternehmen ihre Ansätze für den Umgang mit Klimafolgen vorstellen. Für Bayern werden derzeit 49 Projekte aufgelistet, die etwa die Bereiche Wasser und Wasserhaushalt, Umgang mit Hitze im städteplanerischen Bereich oder in Pflegeeinrichtungen, Überflutungen oder Trockenheit, nachhaltige Immobilienbewirtschaftung, aber auch explizit den Tourismus, nämlich den Bereich Mobilität und Tourismus zum Inhalt haben.
Das Projekt unterstützt die Entwicklung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in den Branchen Verkehr und Tourismus. In diesem Projekt geht es um Kooperationen zwischen Verkehrsunternehmen und touristischen Leistungsträgern, da in beiden Bereichen Risiken durch zunehmende Temperaturen und das Auftreten von Extremwetterereignissen erwartet werden. Auf der anderen Seite zeigen sich aber auch große Potentiale, die sich beispielsweise aus dem wachsenden Umweltbewusstsein der Kunden ergeben.
Für die Modellregionen Stadt Nürnberg, als Metropolregion und Tegernseer Tal, als ländliche Region wurden unter anderem zentrale Handlungsfelder für eine nachhaltige Anpassung an den Klimawandel analysiert und Anpassungskonzepte und -strategien erarbeitet. Durch die Auswahl dieser Modellregionen sollte gewährleistet werden, dass eine umfassende Aufnahme von Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren erzielt wurde, die eine möglichst hohe Übertragbarkeit der Ergebnisse gewährleisten soll.
Ergebnis ist unter anderem ein neuartiger Angebots-Feed, bei dem für die aktuelle Wetterlage jeweils passende touristische Angebote auf digitaler Basis zusammengestellt werden, ein „klimaangepasster“ Straßenzug sowie ein Mobilitätsangebot, das die Witterungsabhängigkeit reduziert und für jedes Wetter die passenden Transportmöglichkeiten zur Verfügung stellt.
Die Projektergebnisse, die in einer Broschüre veröffentlicht wurden, können als Best-Practice-Beispiel dienen. Insbesondere ist nach den Projektverantwortlichen die Bedeutung von Kooperationen verschiedener Akteure für die erfolgreiche Umsetzung von individuellen Anpassungsstrategien zu betonen. Eine Checkliste, die innerhalb des Projekts entwickelt und veröffentlicht wurde, bietet die Möglichkeit der Prüfung und Bewertung einzelner Maßnahmen durch andere Regionen, Kommunen und Städte.
Die Klimaveränderungen wirken sich auch auf die bayerischen Wälder massiv aus. Insbesondere Dürre, Hitze und Schädlingsbefall gefährden ihre Existenz. Um sicherzustellen, dass der Wald auch in Zukunft seine vielen Leistungen für die Gesellschaft und den Tourismus erbringen kann, muss bereits heute damit begonnen werden, Baumarten zu pflanzen, die unter zunehmend trockenwarmen Bedingungen in den nächsten Jahrzehnten bestehen.
In Bayreuth entsteht in einem Pilotprojekt ein erster widerstandsfähigerer Wald, der durch die CO₂-Speicherung nicht nur einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet, sondern zugleich auch einen Temperaturanstieg von mindestens zwei Grad tolerieren kann, um bestmöglich an die klimatischen Veränderungen angepasst zu sein.
Auf der Webseite findet sich eine umfassende Dokumentation der geplanten und bereits durchgeführten Maßnahmen. Der Abschnitt „Wissen“ bietet eine Fülle von zusätzlichen Informationen für die Auswahl der richtigen Baumarten, die resistent in Bezug auf die erwarteten Folgen des Klimawandels sind. Die Praxishilfe Klima – Boden – Baumartenwahl der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft fasst in zwei Bänden diese Informationen zusammen.
Die Folgen des Klimawandels führen auch auf der Nachfrageseite zu Reaktionen. Laut Bischof et al. (2017) zeigt sich, dass es unterschiedliche Reaktionstypen gibt, die wesentlich von der Reisemotivation der Touristen getrieben werden. Ein typisches Reaktionsmuster von Touristen ist der Wechsel der Destination, damit das bisherige Aktivitätsmuster beibehalten wird (Bischof et al. 2017). Aus dieser Reaktion ergibt sich eine Herausforderung für Destinationen, in denen die Folgen des Klimawandels eine Änderung der Voraussetzungen für bestimmte Aktivitäten nach sich zieht.
Neben dem Winter(sport)tourismus ergeben sich auch für den Städtetourismus Probleme, die insbesondere von der Zunahme von Hitzetagen in der Sommersaison verursacht werden. Die Gesundheit vieler Besucher, insbesondere von Kindern, älteren Menschen oder Personen mit bestimmten Erkrankungen, kann aufgrund der vielfältigen Belastungen, die Hitze für den menschlichen Körper darstellt, gefährdet sein (Leal Filho 2022).
Die Reaktionen der Nachfrageseite wirken sich dabei sowohl zeitlich (Reisezeitpunkt) als auch räumlich (Destinationswahl) aus (Bischof et al. 2017). Witting et al. (2021) identifizieren verschiedene Reaktionstypen für den Wintersporttourismus und untersuchen gleichzeitig, welche Anreize die unterschiedlichen Gruppen dazu bewegen können, von einer alternativen Destinationswahl abzusehen. Es werden allerdings auch Gruppen identifiziert, die unter dem Eindruck von Klimawandelfolgen ihre bisherigen Urlaubsaktivitäten verändern beziehungsweise sich für alternative Destinationen entscheiden werden (ebd.). Es ist also an den lokalen Akteuren, sich rechtzeitig über die unterschiedlichen Erwartungshaltungen der gegenwärtigen und potentiellen Touristen zu informieren und sich diesen Anforderungen anzupassen.
Somit spielen die DMO und die Kommunen bei der Klimaanpassung eine besondere Rolle, denn viele Maßnahmen werden lokal umgesetzt. Kommunen haben somit vielfältige Möglichkeiten, Klimaanpassung lokal voranzutreiben. Das bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz bietet auf seiner Homepage Informationen für die Kommunale Klimawandelanpassung an.
Die Folgewirkungen könnten auch zu Störungen in verschiedenen anderen Sektoren führen. Dazu gehören nicht nur die örtliche Landwirtschaft, sondern auch wichtige Einkommensquellen für die Menschen in den touristischen Zielgebieten wie Dienstleister (z. B. Fahrer, Fremdenführer), örtliche Handwerksbetriebe und viele andere Unternehmen, die auf den Tourismus als Beschäftigungsquelle oder als direkte Einkommensquelle angewiesen sind (Leal Filho 2022).
Auch Unternehmen sind in verschiedenster Weise vom Klimawandel betroffen: Steigende Temperaturen verändern Produktionsbedingungen. Extremwetterereignisse können Lieferketten unterbrechen und die Infrastruktur beschädigen. Hitze beeinflusst das Wohlbefinden und die Arbeitsproduktivität von Mitarbeitenden. Prinzipiell gilt, dass unterschiedliche Wirtschaftssektoren mit verschiedenen Klimafolgen zu rechnen haben und daher branchenspezifische Strategien und Maßnahmen entwickeln, um damit umzugehen. Auch die Beschäftigten im Tourismus sind von diesen Folgen betroffen. Dementsprechend sind auch die privatwirtschaftlichen Akteure der Tourismuswirtschaft angehalten, sich mit den unmittelbaren Folgen des Klimawandels für ihre Betriebe auseinanderzusetzen.
Der Klimalotse wurde vom Forschungs- und Beratungsinstitut adelphi im Auftrag des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt entwickelt. Als eine Sammlung vielfältiger Informationen und Querverweise zum Thema Klimaanpassung soll er Nutzer ohne oder mit geringem Vorwissen einen eigenständigen Zugang zum Thema ermöglichen. Arbeitsmappen mit vorgegebenen Tabellen (Risikoinventar, Betroffenheitsanalyse, Maßnahmenbewertung und Priorisierung), Checklisten und Vorschlägen zu Bewertungsskalen sollen sie zudem schrittweise über eine Risikoanalyse zu möglichen Anpassungsmaßnahmen und einer Anpassungsstrategie führen. Der Leitfaden richtete sich sowohl an Kommunen als auch an KMU.
Nicht zuletzt kann sich jeder Einzelne an den Klimawandel dadurch anpassen, dass Urlaubsgewohnheiten und Tagesroutinen dem veränderten Klima angepasst werden.
Der Tourismussektor war bereits von der COVID-19-Pandemie schwer betroffen und erholt sich nur langsam, doch der Klimawandel erhöht den Druck zusätzlich. Es wird erwartet, dass die Intensität der Hitzewellen in Zukunft zunehmen wird, da die globalen Temperaturen wahrscheinlich steigen werden.
Andererseits gibt es auch Regionen, bei denen sich der Klimawandel positiv auf den Tourismussektor auswirken kann. So können beispielsweise die höheren Temperaturen in Nordeuropa diese Regionen für Touristen attraktiver machen, da sie nicht mehr in den Süden fahren „müssen“, um mildere Temperaturen zu genießen. Außerdem kann sich die Tourismussaison verlängern, so dass Hotels und andere touristische Einrichtungen länger geöffnet sind, was zu mehr Beschäftigung führt.
Während die Anpassung an den Klimawandel ein langfristiger Prozess ist, der ein strategisches Vorgehen umso wichtiger macht, deuten die aktuellen Trends darauf hin, dass dringende Maßnahmen zur Anpassung des Tourismussektors erforderlich sind, damit dieser besser in der Lage ist, die verschiedenen Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen.
Da touristische Aktivitäten wie die An- und Abreise zu Urlaubszielen zu etwa fünf Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen beitragen, kann die Gelegenheit genutzt werden, um die Art und Weise des Reisens zu überdenken und die damit verbundenen Emissionen zu verringern.