Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie die Bevölkerung in größeren Städten und Metropolen auf eine hohe Tourismusintensität reagiert und ob diese negative Auswirkungen zur Folge haben. Als empirisches Fallbeispiel fungiert dabei München. Um das Phänomen Overtourism abseits der im Mittelpunkt stehenden Hotspots zu beleuchten, wird der Blick auf den Städtetourismus gelenkt. Dabei geht es auch um die Frage, welche Aspekte es braucht, um zukünftig einen sozial nachhaltigen Städtedtourismus zu entwicklen, der von Besuchern und Einheimischen akzeptiert wird.