STUDIE
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Schlagworte: Gesundheitsurlaub, Kur, Gesundheitstourismus
27. Februar 2025
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19 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung im Alter zwischen 18 und 74 Jahren haben schon einmal eine Reise mit dem Hauptanlass „Gesundheit“ unternommen. Fast alle von ihnen können sich vorstellen, in Zukunft wieder einen Gesundheitsurlaub zu machen.
Dabei werden unter „Gesundheitsurlaub“ verschiedene Urlaubsarten subsummiert: Kuraufenthalte zur Rehabilitation und zur Prävention sowie medizinisch bedingter Urlaub ebenso wie Wellnessurlaub oder Erholungsurlaub mit Gesundheitsanwendungen.
Diese Ergebnisse zeigt eine repräsentative Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus zum Thema „Gesundheitsurlaub“, die von GfK im Oktober/November 2024 durchgeführt wurde. Für die Studie wurden 3.007 Frauen und Männer repräsentativ für die deutschsprachige Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt, zum Beispiel zu ihren Assoziationen zu „Gesundheit“, „Kur“, „Waldbaden“ und „Gesundheitsurlaub“. Befragt wurden die Teilnehmenden auch zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand sowie zu den Kriterien bei der Auswahl der Urlaubsdestination.
48 Prozent der Befragten verstehen unter „Gesundheitsurlaub“ eine Reise, die allgemein etwas für das körperliche und seelische Wohlbefinden tut.
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19 Prozent der Befragten haben schon einmal eine Reise mit dem Hauptanlass „Gesundheit“ unternommen. Fast alle von ihnen können sich vorstellen, in Zukunft wieder einen Gesundheitsurlaub zu machen.
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Für 49 Prozent der Personen, die schon einmal eine Reise mit Hauptanlass „Gesundheit“ unternommen haben hat sich der Gesundheitsurlaub positiv auf das eigene Wohlbefinden ausgewirkt.
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Die drei wichtigsten Aspekte bei der Auswahl der Urlaubsregion sind „Ruhe und Erholung“ (82 Prozent), „Gesundes Klima“ (81 Prozent) und „Preis-Leistungsverhältnis“ (80 Prozent).
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Eine wissenschaftlich belegte Wirkung von gesundheitsorientierten Angeboten ist 68 Prozent der Befragten (eher) wichtig.
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64 Prozent würden häufiger „gesundheitsorientierte Angebote“ nutzen, wenn diese von den Krankenkassen gefördert werden.
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Befragungszeitraum:
17.10.2024 bis 04.11.2024
Zielpersonen/Stichprobe:
Die Grundgesamtheit dieser Untersuchung umfasst Frauen und Männer der deutschsprachigen Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren in Deutschland. Der Umfang dieser Gesamtheit beträgt ca. 58.877.000 Personen. Daraus wurde eine repräsentative Stichprobe im Umfang von 3.007 Personen gezogen.
Durchführung der Studie:
GfK
Methode:
Dieser Untersuchung liegt methodisch eine Quotenstichprobe zugrunde. Die Ermittlung der Quoten erfolgte auf der Basis amtlicher Statistiken (Mikrozensus 2022) sowie eigener GfK-Berechnungen. Zur Gewährleistung einer repräsentativen Stichprobe werden die Merkmale Geschlecht, Alter, Bundesland, Ortsgröße und Haushaltsgröße quotiert. Die Befragung der Panel-Teilnehmenden erfolgte anhand eines strukturierten Fragebogens per CAWI (Computer Assisted Web Interview), also Online.
Auswahl der Probandinnen und Probanden:
Auf Grundlage des aktuellen Mikrozensus werden für jeden GfK eBUS® die Teilnehmenden aus dem Accesspanel der GfK SE („askGfK“) per Quota-Auswahl angefiltert. Die Probandinnen und Probanden werden per E-Mail zur Befragung eingeladen und erhalten zusätzlich auf ihrer Eingangsseite zu „askGfK“ die Mitteilung, dass ein Fragebogen zur Verfügung steht. Itembatterien wurden randomisiert abgefragt.
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